„Wir setzen seit 2014 auf die umweltfreundlichen E-Fahrzeuge und freuen uns, dieses Modell jetzt noch ausweiten zu können“, stellt Oberbürgermeisterin Gabriele Zull fest. Von den sieben Fahrzeugen im städtischen Bestand sind zukünftig zwei auch privat nutzbar.
„Die Mitarbeiter können nach der Dienstfahrt das Auto dann noch weiter nutzen, zum Einkaufen gehen oder auch einen Ausflug machen, ohne es erst wieder zurückzubringen“, führte Horst Graef (Geschäftsführer des Partnerunternehmens deer GmbH) aus. Die Abrechnung der privat gefahrenen Kilometer erfolgt dann direkt über die deer GmbH. „ Für die Kollegen ist das Angebot sehr attraktiv und die Fahrzeuge stehen abends ja oft ungenutzt in der Tiefgarage“, sagt Stadtwerkechef Ammon, der sich freut, dass private Nutzung hier zu einer höheren Auslastung führt und „zu mehr elektrisch angetriebenen Fahrzeugen auf der Straße.“
Das Projekt mit der deer GmbH diene den Stadtwerken Fellbach auch als „Blaupause für die gewerblichen Kunden“, so Gerhard Ammon, die ein Mobilitätsmanagement aufbauen möchten. „Der Bedarf ist vorhanden“, kommentierte auch OB Zull. Viele Unternehmen fragten nach flexiblen Lösungen, die öffentliche Verkehrsmittel genauso einbeziehen wie Carsharingmodelle oder Fahrräder. Die Stadtwerke sind mit den insgesamt elf Fahrzeugen einer der großen Kunden bei deer. Das Calwer Unternehmen hat inzwischen 120 Kommunen als Kunden und über 400 Fahrzeuge in Betrieb.
Haben auch Sie den Bedarf und das Interesse daran, ein Public oder Corporate Carsharing aufzubauen?
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