Laut einer aktuellen Aral-Studie „Trends beim Autokauf 2021“ haben 40 Prozent aller Befragten, in den kommenden 18 Monaten vor, sich einen neuen Wagen zu kaufen. Corona- hin, Corona her: Einen höheren Wert hatte es in der seit 2003 laufenden Befragung nur im Jahr 2017 gegeben.
Das Interesse an Verbrennern geht dabei deutlich zurück. 15 Prozent wollen ein reines Elektroauto und 27 Prozent ein Hybridmodell als nächstes Auto kaufen. Klassische Verbrenner sehen inzwischen viele kritisch. Kein Wunder, bei allen Diskussionen um Verbrennerverbote und Verteuerung fossiler Kraftstoffe.
Laut ARAL setzten bei der Erhebung im Jahr 2019 noch zwei Drittel der Autofahrer auf Diesel- oder Ottomotoren.
Inzwischen sei das Kräfteverhältnis zwischen den konventionellen Antrieben und den Alternativen wie Hybrid- oder Elektromotor jedoch nahezu ausgeglichen. Jeder Vierte will sich ein Hybridfahrzeug zulegen. Das dürfte gerade bei der mit 30% Anteil an den Zulassungen starken Gruppe der gewerblichen Fuhrparks und ihrer Dienstwagennutzern nicht zuletzt mit an der um 50 Prozent reduzierten Versteuerung für den geldwerten Vorteil bei den PHEV liegen.
Laut einer Umfrage von Emnid sind die Deutschen dabei noch relativ skeptisch im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn. Während insgesamt in Europa rund 70 Prozent der Menschen überzeugt sind, dass sich alternative Antriebsformen gegenüber Verbrennungsmotoren bis 2030 durchsetzen werden, sind es hierzulande nur 60 Prozent, die an einen Durchbruch bei der E-Mobilität glaubt. Dabei spielt bei den Deutschen die Reichweitenangst die größte Rolle. Der Preis ist es nicht mehr. Kein Wunder bei bis zu 9.000 Euro Subvention je e-Auto.
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