Der Verkauf der THG-Quote für ein E-Auto spült in 2022 ca. 250 bis 300 Euro in die Kassen von privaten und gewerblichen Haltern. Hinzu kommen noch Erträge für den „getankten“ Strom an der eigenen, halb-öffentlichen Zapfsäule. Das können gut und gerne nochmals bis zu 18 bis 35 ct je kWh sein. Bei einem E-Auto mit 70 kWh Batteriekapazität macht das mindestens 12,80 Euro je Komplettladung. Das sind dann je nach Laufleistung schnell mal 1.500 Euro jährlich. Die Preise für die Quoten werden jährlich neu errechnet.
Alle Besitzer von reinbatterieelektrischen Elektrofahrzeugen können ihre THG-Quote verkaufen. Dies gilt für private als auch für geschäftlich genutzte E-Autos und E-Flotten, sowie für Elektrotransporter, E-Busse und E-LKW. Bei E-Bussen sind sogar bis zu 10.000 Euro THG-Quote jährlich möglich.
Aktuell sind einige Anbieter am Markt, die die Bündelung der THG-Quoten, die Anmeldung beim Umweltbundesamt und den anschließenden Verkauf managen. Unterm Strich noch einmal ein deutlicher Kostenvorteil für E-Mobilität!