Verband des KfZ-Gewerbes sieht Mitgliedschaft als Chance
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Bereits zu Beginn des Jahres durfte die zmbw den Verband des KfZ-Gewerbes Baden-Württemberg als neues Fördermitglied begrüßen. Nachdem die Pandemielage sich zwischenzeitlich entspannt hat, nahmen Vorstandsmitglied Jörg Eckert und Geschäftsstellenleiterin Ricarda Becker die Chance wahr, sich mit dem Hauptgeschäftsführer Carsten Beuß persönlich auszutauschen.

In diesem Gespräch wurde dabei schnell klar, wo der Schuh drückt. Im Bereich der KfZ-Werkstätten und im KfZ-Handel stellen die betroffenen Betriebe rund 450.000 Arbeitsplätze in Baden-Württemberg. Im Vergleich zur Hersteller- und Zulieferindustrie liegt die nachgelagerte KfZ-Branche dabei gleich auf. Und muss doch zittern. Carsten Beuß beklagte die mangelnde Kommunikation mit der Politik und das Außerachtlassen der nachgelagerten Betriebe. „Uns ist allen klar, dass die Technologie sich wandelt und wir sind bereit, unseren Teil zum Wandel der Mobilität beizutragen – aber nicht zu jedem Preis.“

Sowohl in Berlin, als auch in Stuttgart in der Landesregierung müsse die Lobbyarbeit ausgebaut werden und die Stimme der mittelständischen Energieversorger, sowie der KfZ-Händler und KfZ-Werkstätten gehört werden. Denn der Druck, der seitens der Politik auf die Hersteller herrscht, wird 1:1 weiter gegeben ohne die Forderungen und Sorgen der betroffenen Betriebe anzuhören.

Im gemeinsamen Schulterschluss wird diese Branche nun mit vertreten und gemeinsame Synergien geweckt.

Die zukunft mobil BW freut sich auf die gemeinsamen Projekte und Veranstaltungen, die nun geplant werden.