Weitere 100 Millionen Fördermittel für private Ladestationen
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Wie NOW meldet, wird die Förderung privater Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden verlängert und um weitere 100 Millionen Euro aufgestockt. Mit einem Zuschuss von 900 Euro werden der Kauf und die Installationen der sogenannten Wallboxen unterstützt.

Bislang sind rund 385.000 Anträge für rund 470.000 Ladepunkte eingegangen. Bei einem Bestand von aktuell ca. 600.000 batterieelektrischen und Plug-in Hybrid Fahrzeugen bedeutet dies eine rechnerische Abdeckung von ca. 78 %. Zieht man davon die reingewerblich zugelassenen Fahrzeuge ab, die in den Unternehmen geladen werden, lässt dies den Schluss zu, dass einige bereits sich mit Kaufabsichten tragen oder vielleicht auch nur die Förderung nutzen, um für die Zukunft gerüstet zu sein.

Gefördert werden der Erwerb und die Errichtung einer fabrikneuen, nicht öffentlich zugänglichen Ladestation inklusive des elektrischen Anschlusses (Netzanschluss) sowie damit verbundene notwendige Nebenarbeiten (Definition der Gesamtkosten siehe unter „Wie wird gefördert?“) an Stellplätzen von bestehenden Wohngebäuden in Deutschland, wenn u.a.:
• die Ladestation über eine Normalladeleistung von 11 kW verfügt,
• der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien kommt,
• die Ladestation intelligent und steuerbar ist (mit Blick auf die Netzdienlichkeit)

Weitere Informationen:
Produktseite bei der KFW für das Förderprogramm „Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude“
Liste der förderfähigen Wallboxen

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